¡Danza!
Rhythmus und Gefühl im Dialog
Musik voller Leidenschaft – von Spanien nach Südamerika
Die Lust an tänzerischer Ausgelassenheit verbindet – neben der Sprache – Spanien mit seinen ehemaligen Kolonien in Lateinamerika. Im stimmungsvoll historischen Ambiente des Tuppenhofs lädt das Niederrhein Musikfestival zu einer musikalischen Reise voller Lebensfreude, mitreißender Rhythmen und vielfältiger Musiktraditionen ein. Ausgehend von der feurigen Leidenschaft des Flamenco in Andalusien begeben sich die Musiker in die Vorstadt von Buenos Aires, um sich der sinnlichen Melancholie des Tangos hinzugeben. Karibische Leichtigkeit und Ausgelassenheit präsentieren sie mit traditionellen Stücken aus Venezuela. Auf ihrer Rundreise zeigen sie Geschichte und Gegenwart einer der vielfältigsten und tanzfreudigsten Kulturräume unseres Planeten – virtuos, heißblütig, gefühlvoll und immer unterhaltsam.
In Kooperation mit dem Museumsförderverein Kaarst e.V.

Künstler/Besetzung

Božo Paradžik ist einer der bekanntesten klassischen Kontrabassisten weltweit. Nachdem er einige Jahre fest als Solobassist beim Residentie Orkest Den Haag und dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart verpflichtet war, hat er heute seinen Schwerpunkt auf seine solistische und kammermusikalische Tätigkeit gelegt. Die Veröffentlichung seiner ersten CD im Jahre 2000 mit dem Pianisten Ulrich Rademacher machte ihn als Solist weltweit bekannt. Es handelte sich hierbei um die erste solistische CD Eisnpielung mit Kontrabass, die der berühmte Klassikverlag EMI / Virgin Classics seit Entstehen veröffentlicht hatte. Es folgten Auftritte als Solist mit Orchestern in den berühmtesten Konzertsälen Europas. Zudem spielte er Sonatenabende und Kammermusik.
Die Internet-Videos auf Božo Paradžiks YouTube Kanal haben über zwei Millionen Aufrufe. Er ist Professor für Kontrabass an der Musikhochschule Luzern und Freiburg und wird regmäßig eingeladen, um als Pädagoge Meisterkurse an anderen führenden Musikkonservatorien Europas zu geben, wie z.B. in Amsterdam, Den Haag, London, Lyon, Manchester, Paris usw.

Sie wird als Kastagnettenwunder bezeichnet, ist auf den großen Bühnen zu Hause und mit weiteren Kollegen und Verbündeten das Schloss Hohenerxleben bei Staßfurt zu einem Kulturort aufgebaut. Von Krisigk absolvierte ein Tanz-, Gesangs- und Theaterstudium in Berlin, Detmold und Spanien. Seit 1996 spielt sie als Solistin Kastagnetten zu klassischer Musik, Weltmusik und Jazz. Sie arbeitete u. a. mit Norman Shetler, dem Gewandhausquartett Leipzig, der Akademie für Alte Musik Berlin, den Brandenburger Symphonikern und der Jungen Philharmonie Venezuela unter Gustavo Dudamel zusammen. Sie tourte durch ganz Deutschland (u. a. Staatsoper Hannover, Gewandhaus zu Leipzig, Gasteig München, Nicolai-Saal Potsdam) Spanien, Holland, Italien, England und Wien. 2012 war sie beim euro- päischen TV-Sender arte zu Gast. Krosigk leitet die Bühne des Ensembles Theatrum für Theater und Konzert im Schloss Hohenerxleben/Sachsen Anhalt. Die Theater-Pro- duktionen ihres Ensembles, insbesondere Theater in Kirchen, sind in ganz Deutschland und der Schweiz gefragt.

Klaus Jäckle spielte unter anderem für Herbert von Karajan, für die Prinzessin von Tonga, oder in der Berliner Philhar- monie. Er studierte mit Auszeichnung an der Hochschule Mozarteum in Salzburg und hat mehrere internationale Preise gewonnen.
Weitere Studienjahre verbrachte er bei Pepe Romero: er beschreibt Jäckles Gitarrenspiel als ein „bewegendes Erlebnis“ und lud ihn ein, bei einer Deutschlandtournee des berühmten Gitarrenquartetts „Los Romeros“ den erkrankten Gründer der Gruppe und Vater von Pepe, Celedonio Romero zu vertreten.
Er veröffentlichte bisher mehr als 20 LPs/CDs mit Solo- und Kammermusik, sowie zahlreiche Notenausgaben bei ver- schiedenen Verlagen. Regelmäßige Aufnahmen für den Bayerischen Rundfunk, sowie Sendungen im Österreichischen und Slowenischen Rundfunk ergänzen seine Tätigkeit. Seit 1991 lebt er als freischaffender Solist und Kammermusiker in Nürnberg.

Die ECHO-Klassik-Preisträgerin Anette Maiburg ist eine Flö- tistin mit vielen Facetten. Jenseits ihrer fundierten klassi- schen Ausbildung, ihrer Tätigkeit als gefragte Solistin, Orchester- und Kammermusikerin ist Anette Maiburg als feinsinnige Musikforscherin immer auf der Suche nach neuen musikalischen Wegen. Als Künstlerische Leiterindes Niederrhein Musikfestivals hat sie mit der «Classica»-CD- und Konzertreihe die Musikwelten Kubas, Argentiniens, Ve- nezuelas, Spaniens, Frankreichs und Brasiliens mit klassischem Klangsinn neu interpretiert. Maiburg entwickelt überraschende Konzertprogramme mit renommierten Chansonniers, Tänzern, Malern und Schauspielern. Darüber hinaus inspiriert sie zeitgenössische Komponisten dazu, das Flötenrepertoire mit anspruchsvollen neuen Werken zu be- reichern, die sich als Ersteinspielungen in ihrer umfangreichen Diskographie wiederfinden. Nachdem sie an den Hochschulen Köln und Lübeck als Dozentin tätig war, ist es ihr heute ein zentrales Anliegen, ihre Erfahrungen in Meis- terkursen an den künstlerischen Nachwuchs weiterzuge- ben. In Projekten wie „Ein Klang – Klassische Musik & Graffiti Art“ verbindet sie Live-Musik mit bildender Kunst und begeistert damit Jugendliche für die Klassik.
Friederike von Krosigk und Anette Maiburg in der Produktion “LA FIESTA” des Niederrhein Musikfestivals 2018
Öffentliche Probe
DO 10.10.2019 | 17-18 Uhr
Tuppenhof
Rottes 27, 41564 Kaarst
Eintritt frei!
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Weinhandlung Le Bordelais
Rottes 47, 41564 Kaarst
Tel: 02131-989533 (Frau Rottländer)
E-Mail: rottlaender@tuppenhof.de
Postversand gegen Vorkasse möglich
Vorverkaufsstelle Kiosk Vorst:
Antoniusstr. 47
41564 Kaarst
Tel.: 02131-5250093
Öffnungszeiten: Di. – Fr.,
9 – 12.30 Uhr & 15 – 18 Uhr;
Sa., 9 – 12.30 Uhr
Parken
Da der Tuppenhof im reinen Wohngebiet liegt, sind nur Straßenparkplätze vorhanden. Daher ist eine rechtzeitige Anreise empfehlenswert. Wer ohne Parkstress anreisen möchte, sollte den öffentlichen Parkplatz St. Eustachiusplatz im Ortszentrum Vorst nutzen. 2 Stunden Parken sind mit Parkscheibe kostenfrei. Von dort führt ein Fußweg in 8 Minuten, beginnend am Antoniusgrill über die Schulstraße, Westfalenstrasße, Flottheide auf die Straße Rottes. Dort links ca. 300m ist der Tuppenhof.
Tuppenhof Vorst - Museumsverein Kaarst e.V. | Rottes 27, 41564 Kaarst








































„Fulminant ist gar kein Ausdruck. Wie ein Stromschlag fährt einem die Musik ins Mark, buchstäblich mit dem ersten, Herz und Hirn elektrisierenden Takt, ohne jede Vorwarnung: die Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, die das Mandelring Quartett unter äusserster Hochspannung spielt, hitzig, fiebrig – brandgefährlich“, schreibt die Neue Zürcher Zeitung in einer CD-Rezension. The Strad, das führende englischsprachige Klassikmagazin, widmete dem Mandelring Quartett 2014 eine Titelseite und ein ausführliches Porträt. Das Musikmagazin Fono Forum zählt das Ensemble zu den sechs besten Streichquartetten der Welt.
wurde 1970 in Buenos Aires geboren. Er studierte dort Harmonielehre und Kontrapunkt bei Guillermo Graetzer (Schüler von Paul Hindemith) und Bandoneon bei J. Pane. Als Protegé von Astor Piazzolla hatte er einen musikalischen wie auch persönlichen Zugang zu diesem wichtigsten Erneuerer des Tangos. In Paris studierte Nisinman Orchestrierung bei J. L. Campana und setzte seine Kompositionsstudien später bei Detlev Müller-Siemens in Basel fort. Internationale Konzerttourneen führten ihn mit Gary Burton, Gidon Kremer und seinem Kremerata Streichquartett, dem Stockholm Wind Symphonie Orchestra, dem Philadelphia Orchestra und Charles Dutoit, dem amerikanischen Lancaster Symphony Orchestra, der dänischen Beijbom/Kroner Big Band, dem schweizerischen Casal-Quartett u.v.a. zusammen. Auch als Komponist hat sich Nisinman vor allem mit einer Tango-Kammeroper sowie zahlreichen Neubearbeitungen traditioneller Tangos und Werken Piazzollas einen Namen gemacht. Seit einigen Jahren lebt und arbeitet er in Basel als Komponist und Bandoneónsolist.
Die ECHO-Klassik-Preisträgerin Anette Maiburg ist eine Flötistin mit vielen Facetten. Jenseits ihrer fundierten klassischen Ausbildung, ihrer Tätigkeit als gefragte Solistin, Orchester- und Kammermusikerin ist Anette Maiburg als feinsinnige Musikforscherin immer auf der Suche nach neuen musikalischen Wegen. Die weltoffene Musikerin lässt sich von den Musiktraditionen verschiedenster Kulturen inspirieren und entwickelt eigene Projekte. So entstehen in Zusammenarbeit mit internationalen Spitzenmusikern unterschiedlicherGenres faszinierende Dialoge zwischen klassischer Musik und anderen Musikwelten. Als Künstlerische Leiterindes Niederrhein Musikfestivals hat sie mit der «Classica»-CD- und Konzertreihe die Musikwelten Kubas, Argentiniens, Venezuelas, Spaniens, Frankreichs und Brasiliens mit klassischem Klangsinn neu interpretiert. Maiburg entwickelt überraschende Konzertprogramme mit renommierten Chansonniers, Tänzern, Malern und Schauspielern. Darüber hinaus inspiriert sie zeitgenössische Komponisten dazu, das Flötenrepertoire mit anspruchsvollen neuen Werken zu bereichern, die sich als Ersteinspielungen in ihrer umfangreichen Diskographie wiederfinden. Nachdem sie an den Hochschulen Köln und Lübeck als Dozentin tätig war, ist es ihr heute ein zentrales Anliegen, ihre Erfahrungen in Meisterkursen an den künstlerischen Nachwuchs weiterzugeben. In Projekten wie „Ein Klang – Klassische Musik & Graffiti Art“ verbindet sie Live-Musik mit bildender Kunst und begeistert damit Jugendliche für die Klassik.