Über uns.
Wir stellen vor: das Niederrhein Musikfestival.
„Ich hole mir die Welt an den Niederrhein.“
— Anette Maiburg, Künstlerische Leiterin des Niederrhein Musikfestival
Das Niederrhein Musikfestival ist fester Bestandteil der niederrheinischen Kulturlandschaft und strahlt weit über die Region hinaus. 2005 von Anette Maiburg, der Künstlerischen Leiterin, initiiert und gemeinsam mit der Kulturmanagerin Susanne Geer auf Schloss Dyck aus der Taufe gehoben, prägt das Festival mittlerweile vielfältige Konzertorte am Niederrhein.
Von anderen Klassischen Musikreihen unterscheidet sich das Niederrhein Musikfestival durch innovative Neuproduktionen, mit denen Anette Maiburg überraschende Schwerpunkte setzt, um unterschiedliche Künste wie Malerei, Streetart, Schauspiel oder Tanz mit der Musik zu verbinden.
Dem Festival geht es in erster Linie darum, mit seinen Konzepten Impulse für neue Ideen und Sichtweisen zu setzen. Die Projekte entstehen in der Zusammenarbeit verschiedenster Künstler aus aller Welt, die in offenen Werkstattprozessen gemeinsam klassische Programmideen erarbeiten und sich gegenseitig inspirieren. Dabei kann das Publikum in Form von öffentlichen Proben direkt teilhaben und somit Einblick in Kreativprozesse erhalten, die im professionalisierten Musikbetrieb allzu oft nur hinter verschlossenen Türen stattfinden.
Im Rahmen der aus dem Festival hervorgegangenen Classica-Reihe stellt Anette Maiburg Länder mit ihren musikalischen Facetten vor. Premiere feierte das Projekt 2007 mit «Classica Cubana», das 2009 den «ECHO Preis» in der Kategorie «Klassik ohne Grenzen» verliehen bekam. Nach Kuba warf die Reihe Schlaglichter auf die Musikkulturen Argentiniens, Venezuelas, Spaniens, Frankreichs und Brasiliens.
Mit Dominique Horwitz entstand 2016 das Programm «Erlkönigs Verwandlung», in dem der Schauspieler als präziser und einfühlsamer Wortkünstler neue Einblicke in das Klassische Lied gewährte. 2017 erwartet das Publikum ein Projekt mit Chansonnier Tim Fischer und klassischen Musikern.
Ein Festival.
Viele Orte.
Kulturhistorisch bedeutende Spielorte des Niederrheins werden bewusst in die Konzeptfindung einbezogen, sodass die Musik konkret auf die Atmosphäre architektonischer Juwele wie Schloss Dyck, dem Zeughaus in Neuss, der Wickrathberger Kirche in Mönchengladbach, dem Robert Schumann Saal in Düsseldorf oder der futuristischen Architektur von Tadao Ando in der Langen Foundation reagiert.
In heimischen Landschaften, die allzu vertraut scheinen, entdeckt das Niederrhein Musikfestival die Künste neu und entführt die Zuhörer auf musikalische Reisen durch die ganze Welt und darüber hinaus!